Unternehmensfinanzierung durch Beteiligungskapital und Mezzaninekapital
Die Banken und demnächst auch der Staat sind hoch verschuldet. Die Eigenkapitalquote deutscher mittelständischer Unternehmen reicht zudem in der jetzigen Bankenkrise mit knapp 7% im internationalen Vergleich kaum zur Wettbewerbsfähigkeit. Deshalb ist es für mittelständische Unternehmen zur Sicherung von Investitionen unabdingbar, ihre Eigenkapitalausstattung zu verbessern und neue beteiligungsorientierte Finanzierungsquellen neben dem bankenabhängigen Betriebsmittelkredit zu erschließen, zumal die Banken auf die Kreditbremse treten. Es führt kein Weg an der Erschließung kapitalmarktorientierter Finanzierungsgelder vorbei.
Bei der Schöpfung von Liquidität gewinnt die Finanzierung mittelständischer Unternehmen mit stimmrechtslosem Beteiligungskapital ( = dem sog. Mezzaninekapital ) erheblich an Bedeutung. Mezzanine-Kapital beschreibt Finanzierungsarten, die einem Unternehmen wirtschaftliches und/oder bilanzielles Eigenkapital zuführen, ohne aber den Kapitalgebern Stimm- und oder Einflussnahmerechte wie den Vollgesellschaftern zu gewähren. Mezzanine-Kapital stärkt die Eigenkapitalquote, verbessert somit die Bonität und das Rating eines Unternehmens und erhöht die Möglichkeiten auf eine ergänzende Kreditfinanzierung zu bezahlbaren Konditionen.
Mit innovativen Eigenkapitalfinanzierungs-Konzeptionen ( bisher weit über € 6,5 Mrd. betreut ! ) wird der Zugang zu den Kapitalmärkten und zu weiterem Kapital in erforderlicher Höhe (ab € 50.000,- z.B. als stilles Kapital, Genussscheinkapital, Anleihen, Kommandit-Kapital, Aktien etc.) eröffnet. Das Ergebnis: Eigenkapitalstärkung, persönliche Enthaftung, Bonitätssteigerung, besseres Rating nach Basel II, Bankenunabhängigkeit, Erhöhung der Finanzkraft und Verbesserung der Liquidität. So können die Unternehmen Ihr Investitionsvolumen, den Absatz und Ihren Ertrag erheblich steigern.